Ägypten


Ägypten ist eine Arabische Republik und liegt im Nord-Osten von Afrika. Der Staat ist durch seine architektonischen Sehenswürdigkeiten bekannt und beliebt. Bereits 3.000 v.Chr. entstanden hier die ersten Hochkulturen. Nach der Pharaonen-Zeit erlebte Ägypten wechselvolle Geschichte durch viele Fremdherrschaften, die erst 1922 wieder ihre Selbstherrschaft erreichte.
Der Landesname entstand wahrscheinlich durch die Bewohner der Pharaonenzeit, welche sich Kopta nannten.
Das Gebiet Ägyptens wechselt terretorial in der nördlichen Küstenlandschaft von Steppen und Dornensavannen, Wüsten und Halbwüsten mit vielen Oasen. Meeresflächen und die Flusslandschaft des Nils bilden gemeinsam mit dem Assuan-Staudamm die Hauptschlagander des Landes.
Das Klima Ägyptens unterligt täglichen Temperaturschwankungen und bietet wenig Niederschläge. Die große Hitze ist durch die geringe Luftfeuchtigkeit durchaus erträglich.
Die Wüste zeigt nur wenig Vegetation. Nur Maulbeerfeigen, Dattelpalmen, Akazien, Dornensträucher und Johannsbrotbäume und seltener Papyrusstauden sind dort zu finden. Die Tierwelt Ägyptens zeigt sich je nach Klimagebiet.

Der größte Teil der ägyptischen Bevölkerung lebt im Niltal, Nildelte, am Sues-Kanal und am Orten, die touristische Bedeutung haben.
Das Volk Ägyptens besteht aus den christlichen Kopten und den Ackerbau betreibenden Fellachen, als direkte Nachkommen Ägyptens. An sonsten leben noch Nubier und einige wenige Berberstämme in Ägypten. Italiener, Türken, Abchasen und Briten leben noch in den nördlichen Gebieten, jedoch sind etwa 90% der Einwohner Ägyptens Nachkommen der alten Ägypter mit leichten Vermischungen von Arabern.
Gesprochen wird arabisch, ägyptisch-arabisch und neuarabisch. Koptisch, nubisch und Siwi werden eher im Süden Ägyptens gesprochen. In der Oberschicht hat sich auch französisch und englisch etabliert, während die Einwanderer jeweils auch ihre Heimatsparache sprechen.
In Ägypten bekennen sich etwa 90% der Menschen zum Islam. Bis in das 7. Jahrhundert war jedoch das Christentum die vorherrschende Religion in Ägypten.
In der Geschichte erlebte Ägypten etwa 3.000 v. Chr. eine Hochkultur. Durch die Vereinigung von Ober- und Unterägypten wurde ein Königreich durch den legendären Pharao Menes erschaffen. Erst etwa 300 Jahre später entstamd mit der 3. Dynastie das alte Reich, in dem sich Staat und Gesellschaft, Kunst und Religion entwickelten. Viele Dynastien veränderten das Reich auch auf seine Gebietsausdehnung.

Die Landwirtschaft in Ägypten ist dem Klima entsprechend gering. Auch landestypische Nahrungsmittel werden nur in gerigem Maße erzeugt. Das liegt jedoch nicht nur am Klima, sondern auch an der mittelalterlichen Art der Agrargeräte.
Die Industrie Ägyptens ist relativ vielfältig. Fahrzeugbau, Verarbeitung von Baumwolle und Zucker aus den Agrarbetrieben, sowie Zement, Düngemittel, Metallverarbeitung, Elektroindustrie, Erdölverarbeitung und Pharmazie gehören hier zu den Hauptzweigen.
Zu den Bodenschätzen Ägyptens gehört vor allem das Erdöl. Auch Rohphosphate, und einige wichtige Erze werden hier gewonnen.
Die Energieerzeugung Ägyptens muss aus Gründen der steigenden Bevölkerungszahlen erweitert werden. Das vorhandene Erdgas und die herkömmlichen Energielieferanten werden nicht ausreichen, sodass auch solartechnische Energieerzeugung, sowie Kernkraftwerke geplant sind.
Die wichtigste wirtschaftliche Einnahmequelle Ägyptens ist der Tourismus. Das Land der Pharaonen bietet weit mehr als Gizeh, Kairo, Alexandria und Luxor. Das Tal der Könige und Nil-Kreuzfahrten bis nach Assuan sind beliebte Ausflugsziele. Auch ein Badeausflug nach Hurghada ist immer eine gute Idee. Hurghada ist eine Touristenhochburg am Roten Meer. Der moderne Touristenort Scharm-El Scheich ist bei Tauchsportlern sehr beliebt und liegt an der Südspitze der Sinai-Halbinsel. Interessant ist für Unterwasser-Spaortler auch Dahab, welches etwas nördlich davon gelegen ist. Neue Tauchorte werden auch südlich von Dahab erschlossen, weil der Tauch-Tourismus in Ägypten und die Nachfrage ständig steigen.

Internationale Flughäfen gibt es in Kairo, Alexandria, Marsa Alam und Luxor. Der größte Seehafen ist Alexandria. Mehr als 3.500km Binnenwasserstraßen sind schiffbar und werden auch teilweise von sehr großen Lastschiffen befahren. Das Eisenbahnnetz der Ägyptischen Staatsbahnen hat eine Länge von fast 8.000 Kilometern und gehört zu den ältesten Afrikas. Das Kernland Ägyptens wird mit der Sinai-Halbinsel durch einen Straßentunnel berbunden. Der Sues-Kanal beträgt 161km und verbindet das Mittelmeer mit dem Roten Meer.
Die kulturelle Geschichte Ägyptens reich über 6.000 Jahre zurück und ist einer der ältesten der Welt.
Kunst und Architektur des alten Ägyptens zeigen sich in Form von Tempeln, Pyramiden und Gräbern. Hierzu gehören die Pyramide von Djoser, der Große Sphinx von Gizeh und der Tempel von Abu Simbel.
Gefeiert werden in Ägypten eine große Anzahl von Festivals und Volksfesten, die teilweise religiöse Hintergründe aus der koptischen und sufistischen Szene haben, welche jedoch meißt auch von allen Ägyptern gefeiert werden. Auch der Ramadan und das koptische Frühlingsfest werden mit großem Spektakel begangen.
* Die bedeutendsten Tempel Ägyptens sind Abu Simbel Dendera, Karnak, Luxor, Hatschepsut und Edfu .
* Die bekanntesten und größten Pyramiden Ägyptens sind Cheopspyramide. Chephrenpyramide, Mykerinospyramide, Stufenpyramide, Pyramide von Meidum, Rote Pyramide und die Knickpyramide.
* Die Gottheiten Ägyptens und deren Geschichten sind sehr zahlreich und teilweise auch sehr unterschidlich, trotzdem zeigten sich die Gläubigen des alten Ägyptens sehr tollerant zueinander.
* Die bedeutendsten Pharaonen Ägyptens waren Mykerinos, Mentuhotep I., Königin Hatschepsut, Thutmosis III., Amenhotep IV., Achenaton, Tutenchamun und Ramses II.

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